Nach einem geruhsamen Vormittag nochmal durch den Kairo-Streßverkehr und dann endlich in den Zug nach Alexandria. Pünktlich, breite gemütliche Sessel und 2,5 Std. angenehme Fahrt. Irgendwie waren wir froh, raus aus der Stadt zu sein.
In Alexandria erst mal in die “Dorms”, den Schlafräumen des St.-Marc-Colleges, eingecheckt, zusammen mit Effietsanders und drei weiteren Holländern, die wir schon am Bahnhof gesehen hatten.
Ein schöner Bau, innen darf man über das eine oder andere hinwegsehen. Supernette Leute aber, die sich wirklich freuen, dich zu sehen. Blick aus dem Fenster auf die Strandpromenade. OK, laut ist es schon auch hier.
10 Minuten Fußweg zur Bibliothek, dem Tagungsort, zum Registrieren. Und dort nach den Sicherheitskontrollen (Tasche durch R??ntgenband) fast wie zuhause: Auf Sofas und Boden verteilte Wikipedianer mit und ohne Notebook ins Gespräch vertieft. Wir waren noch auf der Eingangstreppe, als schon jemand unsere Namen rief.
Tja, und dann mit 12 Leuten per Straßenbahn auf Futtersuche durch die Stadt. Die Tram hält noch irgendwie zusammen, und es macht Spaß, bei offener Tür im Eingang zu stehen.
Und jetzt geht es ins Bett, hundemüde. War das wirklich erst gestern mit den Pyramiden?
Cornelius
Oh ja, von den Z??ge würde ich gerne ein Foto sehen!