Nach einem netten Fruehstueck ging’s erst mal mit dem Taxi zum Ramses-Bahnhof, um die Tickets nach Alexandria klarzumachen. Sehr praktisch, dass die Schalter "Lower Egypt, Air condition" beschriftet sind. 48 Pfund pro Kopf (6 Euro) sind wir dafuer losgeworden mit Hilfe eines sehr netten Beamten der Tourist police, der sich nicht aufhalten liess, uns zu helfen. Mitfahren wollte er allerdings nicht…
Zweite Station: U-Bahn-Fahrt von Mubarak nach Sadat. Fotografieren natuerlich streng verboten ;-) Dann das Aegyptische Museum besichtigt, Raymond ist definitiv Star-Gate-verseucht, hinter jeder Stele und jedem Sarkophag sieht er die Goa’uld und bei Abydos denkt er natuerlich an Teal’c. Es fehlte nur noch Daniel Jackson, der den Stein von Rosetta entziffert.
Anschliessend ein wenig im Zentrum flaniert und einen arabischen Imbiss ausprobiert. Falafel-Sandwich ist lecker, aber deutlich kleiner als in Deutschland, dafuer aber auch sehr billig. Da wir danach immer noch nicht muede waren, kurzerhand die naechste U-Bahn-Tour nach Alt-Kairo, ins koptische Viertel (Islam kam in Aegypten schliesslich erst spaeter dran…). Per U-Bahn zurueck in unser Viertel, und Ray erst mal zum Friseur geschickt. Nach vierzig (!) Minuten Exklusivbehandlung inklusive Rueckenmassage, Raeucherstaebchen und abschliessendem Glas Tee war er fuenf Jahre verjuengt und wir konnten erfrischt ins Hotel zurueck.
Abends mutig ein einfaches Lokal ohne englischsprachige Beschriftung ausgewaehlt, die englische Speisekarte auf Nachfrage hat dann zumindest die Vegetarier unter uns gerettet. Leckerer arabischer Kaffee "masbuta", mittelsuess.
Cornelius
U-Bahn, U-Bahn, U-Bahn! :-D